SC-Damen im ersten Heimspiel krasser Außenseiter
Nach dem holprigen Auftakt in Ebermannsdorf empfangen die Damen des SC Luhe-Wildenau am Sonntag um 13.00 Uhr den 1. FC Schwarzenfeld zum ersten Bezirksligaheimspiel der Historie im Michael-Höhbauer-Stadion. Die Gäste sind der große Titelfavorit in diesem Jahr. In der letzten Saison musste man sich in der Endabrechnung nur der zweiten Mannschaft von Theuern geschlagen geben und spielte das ganze Jahr über mit diesen praktisch in einer eigenen Liga. 14 Punkte auf Platz drei sprechen dabei schon eine recht deutliche Sprache. Noch anschaulicher wird die Überlegenheit aber bei einem Blick aufs Torverhältnis. 66 eigene Tore standen nach 18 Partien nur 15 Gegentreffern gegenüber. Zum Vergleich, die drittplatzierten Flossenbürgerinnen durften nur 38-mal jubeln. Es ist also klar, dass Aufsteiger SC Luhe-Wildenau am Sonntag als krasser Außenseiter in die Begegnung geht. Alles andere als eine Niederlage, wäre wohl eine Überraschung. Daran hat auch der Auftritt der Ebenschwanger-Elf in Ebermannsdorf nichts geändert. Am Ende stand zwar ein 1:0-Auswärtserfolg, und damit der erste Dreier in der Bezirksliga auf der Anzeigetafel, die Leistung entsprach allerdings eher einer schwächeren Kreisligapartie und der Siegtreffer resultierte aus einem interessante Strafstoßpfiff des Schiedsrichters. Aber bereits in der Aufstiegssaison konnten die Schwarz-Roten beweisen, dass sie aus solchen Spielen schnell lernen können. So folgte nach der Niederlage in Ensdorf ein bärenstarker Heimauftritt gegen den Bezirksligaabsteiger aus Ursensollen. Somit werden die heimischen Anhänger sicherlich gespannt sein, ob dies auch dieses Mal wieder gelingt. Vielleicht gelingt der Heimelf ja am Ende doch der Coup.
Die Sensation ist perfekt - SC-Damen holen in Debütsaison gleich Meisterschaft
Sie haben es tatsächlich geschafft. Die Damen des SC-Luhe-Wildenau gewinnen ihr letztes Saisonspiel beim SV 08 Auerbach II und fahren direkt in ihrer Debütsaison den Titel ein. Verbunden ist
damit der Aufstieg in die Bezirksliga.
Im ungewohnten Modus 9:9 entwickelte sich bei hochsommerlichen Temperaturen in der ersten Halbzeit ein fahriges, von Fehlern geprägtes Spiel. Der jungen SC-Mannschaft merkte man die Nervosität
sichtlich an, dennoch hatte Steinhilber bereits nach zwei Minuten die Chance auf die Führung. Nach einer harten, flachen Flanke von Frischholz rutschte sie aber knapp am Ball vorbei. Wenige
Minuten später hatten dann die Gastgeberinnen ihrerseits den Führungstreffer auf de Schlappen. Nach einem Freistoß sprang der Ball wie beim Flippern durch die SC-Abwehr und landete bei Eisenhut,
der der Ball von SC-Torfrau Grünwald aber noch vom Fuß geklaut werden konnte. In den folgenden Minuten bis zur Halbzeitpause gab es kaum spielerische Glanzlichter. Chancen gab e nur nach
individuellen Einzelaktionen. So hatte erneut Steinhilber nach feinem Pass von Frischholz in Minute 12 die gute Möglichkeit zum Torerfolg, diesmal stand aber die Torfrau im weg. Nur zwei Minuten
später scheiterte Frischholz selbst mit einem Schuss aus 12 Metern. Die nächsten Minuten waren wahrlich kein fußballerischer Leckerbissen für die gut 50 Zuschauer. So wirkte der Führungstreffer
durch Frischholz in der 38. Minute wie eine Erlösung. Nach Abschlag von Grünwald startete Frischholz im Mittelfeld ein Solo, lies vier Gegenspielerinnen stehen und vollstreckte aus 14 Metern zum
viel umjubelten 1:0. Damit waren die Schwarz-Roten auf Kurs Meisterschaft. Spätestens das 2:0 zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff sorgte für sichtliche Entspannung beim Anhang des Tabellenführers.
Wieder war es Frischholz, die mit einem satten Schuss aus 17 Metern erfolgreich war.
Nach dem Pausentee zeigte der Spitzenreiter dann auch endlich seine fußballerische Klasse und zeigte schönen Kombinationsfußball. Das 3:0 in der 56. Minute fiel dann allerdings nach einer
Standardsituation. Ebenschwanger brachte eine Ecke von rechts an den langen Pfosten und Steinhilber nickte gekonnt ein. Spätestens da begann die Party bei den Fans des SC. Die nächsten gut 20
Minuten waren geprägt von einem gewissen Chancenwucher der SC-Damen. So hatten zweimal Miketta, Steinhilber und Stich die Möglichkeit, das Ergebnis schon früher höher zu schrauben. Der vierte
Treffer viel dann allerdings erst in der 78. Minute. Nach perfektem Pass von Argauer versenkte Steinhilber eiskalt aus 13 Metern. Sechs Minuten später schnürte dann Frischholz erneut mit einem
Schuss von der Strafraumgrenze den Dreierpack. Und als alle schon mit dem Schlusspfiff rechneten, trug sich auch Argauer mit einem satten Distanzschuss noch in die Torschützinnenliste ein.
Mit diesem klaren 6:0 Erfolg endet für die SC-Damen eine famose Saison, mit der wohl nur die wenigsten gerechnet hätten, insbesondere nach der Auftaktpartie bei der DJK Ensdorf. Man war sich zwar
durchaus über die technischen Fähigkeiten der jungen Mannschaft, bewusst, aber dass die Anpassung an das andere körperliche Niveau im Damenbereich so schnell und so gut erfolgen würde, war nicht
abzusehen.
Jetzt gilt es diesen Erfolg erst einmal zu realisieren und gebührend zu feiern, bevor es dann bald schon wieder in die Vorbereitung auf die neue Saison in der Bezirksliga geht, die eine neue
Herausforderung für die Damen des SC darstellen wird.
Damen holen sich Tabellenspitze wieder - Samstag gehts um den Titel
Es war eine ziemlich einseitige Angelegenheit, die Begegnung zwischen den Damen des SC Luhe-Wildenau und des SV Störnstein. Am Ende stand ein 4:0-Erfolg für die Hausherrinnen auf der Anzeigetafel
des Michael-Höhbauer-Stadions, wobei bei besserer Chancenverwertung der Sieg noch deutlich höher hätte ausfallen können. Die SC-Damen legten los wie die Feuerwehr und schnürten die Gäste gleich
zu Beginn in deren Hälfte ein. Bereits nach vier Minuten hätte Miketta die Schwarz-Roten in Führung bringen können, aber ihr Schuss war letztendlich zu harmlos. Zwei Minuten später fehlten bei
einem Abschluss von Steinhilber dann nur Zentimeter zum Treffer. Bis zur 13. Minute boten sich dann dreimal Frischholz Schussmöglichkeiten, aber entweder fehlte es an Genauigkeit oder die Torfrau
aus Störnstein stand der Führung im Weg. Für diesen Chancenwucher wäre die Heimelf in der 15. Minute dann beinahe bestraft worden. Einen eigentlich harmlosen langen Ball verlängerte Stich
unglücklich direkt in den Lauf von SV-Stürmerin Scheck. Aber diesmal war Fortuna auf SC-Seite, denn auch sie verfehlte frei vor Grünwald knapp das Tor. In Minute 18 war es dann erneut Frischholz,
die nach schönem Spielzug über Ebenschwanger an der gegnerischen Torfrau scheiterte.
In der Folge verflachte die Partie deutlich, was auch daran lag, dass die Störnsteinerinnen defensiv stabiler standen als zu Spielbeginn. Dennoch blieben die SC-Damen spielbestimmend und durften
in der 30. Minute endlich jubeln. Miketta eroberte auf links den Ball und spielte einen perfekten Pass durch die Schnittstelle Richtung Elfmeterpunkt. Dort spitzelte Steinhilber den Ball an der
herauseilenden Torfrau vorbei zur viel umjubelten Führung. Damit schien der Bann gebrochen, denn nur fünf Minuten später klingelte es erneut im Kasten des SV. Wieder war es Miektta, die mit einem
Solo auf der rechten Seite für Verwirrung in der Gäste-Defensive sorgte. Aber anstatt selbst abzuschließen, legte sie nochmals quer auf Frischholz, die den Ball aus fünf Metern an die Unterkante
der Latte und von dort ins Tor beförderte.
Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause. Durchgang zwei begann ruhig. Beide Teams schafften es kaum offensiv Akzente zu setzen. Erster Höhepunkt war dann das 3:0 durch Ebenschwanger.
Nach dem sie gut freigespielt worden war, ließ sie ihre Gegenspielerin mit einer Körperdrehung stehen und traf aus 10 Metern im Nachschuss. Den ersten Schuss konnte die SV-Keeperin noch abwehren.
Von nun an litt die Begegnung zunehmends unter dem immer stärker werdenden Regen, der auch eine kurze Spielunterbrechung nötig machte. Wiederum Ebenschwanger war es dann, die in der 75. Minute
den Schlusspunkt unter diese Partie setzte. Einen langen Pass spitzelte Frischholz knapp an der herausgeeilten Torfrau der Störnsteinerinnen vorbei und die mitgelaufenen Ebenschwanger musste nur
noch ins leere Tor einschieben.
Durch diesen Erfolg setzen sich die Damen des SC Luhe-Wildenau einen Spieltag vor Saisonschluss wieder an die Spitze der Kreisliga und haben es damit am kommenden Samstag in Auerbach selbst in
der Hand, mit einem Erfolg direkt in der Debütsaison die Meisterschaft zu feiern und damit in die Bezirksliga aufzusteigen.
Auch Schwarzenfeld kann SC-Damen nicht stoppen
Es war eine ziemlich einseitige Angelegenheit, die Partie in der Kreisliga der Damen zwischen dem SC Luhe-Wildenau und dem 1. FC Schwarzenfeld II. Nachdem es vor Spielbeginn etwas Chaos wegen des Flex-Modells gegeben hatte, wurde letztendlich doch 11 gegen 11 gespielt und der Tabellenzweite aus Luhe-Wildenau zeigte direkt, dass es für die Gäste an diesem Tag keine Punkte zu erben geben würde. Bereits in der ersten Minute wurde Frischholz auf der rechten Seite steil geschickt. Sie zog von der Außenbahn nach innen und ließ dabei mehrere Gegenspielerinnen alt aussehen. Anstatt aber selbst den Abschluss zu suchen, hatte sie das Auge für die mitgelaufenen Steinhilber, die aus kurzer Distanz nur noch einnetzen musste. In den folgenden Minuten spielte eigentlich nur die Heimelf, verpasste es aber aus guten Chancen weitere Tore nachzulegen. So dauerte es bis Minute 25 ehe die roten wieder jubeln durften. Diesmal machte es Frischholz selbst. Nur sechs Minuten später ertönte die Tormusik im Michael-Höhbauer-Stadion erneut. Nach perfektem Pass in die Mitte, spitzelte Steinhilber die Kugel an der herauseilenden Gäste-Torfrau vorbei. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung entschieden. Bis zum Halbzeitpfiff hätten Miketta und Ebenschwanger das Ergebnis sogar noch höher schrauben können. Beiden fehlte aber in den Situationen das notwendige Schussglück. Nach der Halbzeit ließen es die SC-Damen etwas ruhiger angehen, spielten aber weiterhin mit Druck nach vorne. Allerdings fehlte beim finalen Pass in dieser Phase häufig das Timing. In der 67. Minute klingelte es dann aber doch wieder im Schwarzenfelder Gehäuse. Eine Flanke von Argauer wurde direkt zu Steinhilber abgeblockt, die aus 20 Metern abzog und den Dreierpack schnürte. Nun war merklich die Luft raus aus dieser Partie. Die einzig noch nennenswerte Chance hatte Ulrike Stich fünf Minuten vor dem Ende. Sie scheiterte aber an der am heutigen Tage besten Schwarzenfelderin Julia Narnhammer im FC-Tor.
Damen lassen Etzenricht keine Chance
Einen nie gefährdeten Derbysieg fuhren die Damen des SC Luhe-Wildenau auf dem Siegfried-Merkel-Platz in Etzenricht ein. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung machte man von Anfang an Druck und ließ gleichzeitig kaum Chancen der Gegnerinnen zu. Somit war das frühe 1:0 durch Teresa Frischholz eine logische Folge. Nur drei Zeigerumdrehungen später fiel dann durch ein Eigentor das 2:0. Erst 20 Minuten waren auf der Uhr als Miriam Miketta mit dem dritten Treffer die Partie endgültig entschied. Und fünf Minuten vor der Halbzeit erhöhte Ramona Steinhilber sogar noch auf 4:0. Im zweiten Druchgang hätte man das Ergebnis noch deutlich höher schrauben können, vergab aber leider zahlreiche klare Torchancen, sodass es am Ende beim 4:0-Auswärtserfolg blieb, womit die Tabellenführung erneut verteidigt werden konnte.
Damenteam erkämpft sich in Ursensollen verdient drei Punkte
In einer am Ende hitzig geführten Partie holen sich die Damen des SC Luhe-Wildenau mit einem knappen, aber verdienten 3:2 Erfolg bei der SG DJK Ursensollen die ersten drei Punkte im Jahr 2019 und verteidigen damit die Tabellenführung.
Der SC kam zu Beginn gut in die Begegnung und hatte bereits in der vierten Minute die Chance zur Führung. Nach Zuspiel von Frischholz zielte Süß aus 16 Metern aber zu hoch. Dann der Schock für die Schwarz-roten. Nach einer Ecke der Gastgeberinnen konnte die SC-Abwehr den Ball nicht entscheidend klären und Streuerl versenkte den Nachschuss flach in den Maschen. Die SC-Damen waren nun merklich geschockt und hatten Probleme beim geordneten Spielaufbau. Diese Phase war geprägt von vielen Fehlpässen, Ungenauigkeiten und Unkonzentriertheiten. Glücklicherweise spielten auch die Ursensollenerinnen ihre Chancen in dieser Zeit nicht konsequent zu Ende, sodass es nach gut 20 Minuten weiterhin nur 0:1 aus Sicht der Gäste stand.
Doch dann schlug die Stunde von Steinhilber. Frischholz konnte nach schönem Alleingang im DJK-Strafraum nur noch regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Steinhilber sicher (26.) Nur zwei Minuten später war es erneut die Nummer 18 der Schwarz-roten die sich in die Torschützenliste eintragen durfte. Nach Ecke von Frischholz nutze sie einen Fehler der DJK-Torfrau aus und köpfte die Kugel aus kurzer Distanz ins leere Tor. Damit hatte der Spitzenreiter die Begegnung innerhalb von nur drei Minuten gedreht und fand nun auch seine Ballsicherheit wieder. Es dauerte allerdings bis zur 44. Minute, ehe sich aus dieser spielerischen Überlegenheit wieder eine Chance ergeben sollte, doch diese wurde gleich genutzt. Frischholz nutze eine mustergültige Vorlage einer DJK-Verteidigerin für einen Alleingang Richtung Heimtor. Ihren ersten Schuss aus knapp 18 Metern konnte die Torfrau zwar noch abwehren, den Nachschuss versenkte sie mit Hilfe des Aluminiums dann aber eiskalt. Damit gingen die SC-Damen mit einer komfortablen Führung in die Halbzeitpause.
In den ersten 25 Minuten der zweiten Halbzeit hätte der SC die Begegnung dann endgültig entscheiden können, aber Ebenschwanger (51.), Steinhilber (64.) und Frischholz (64., 71.) vergaben teils hochkarätige Chancen. Dies ließ die Tür für einen Punktgewinn der Gastgeberrinnen weiterhin offen, die zwanzig Minuten vor dem Ende alles nach vorne warfen um doch noch ein Unentschieden zu erreichen. Beinahe wäre sie dafür belohnt worden. Denn in der 80. Minute versenkte Sommer nach einem fragwürdigen Freistoßpfiff den Ball aus 20 Metern im SC-Tor, wobei der Ball von der Mauer noch unhaltbar abgefälscht wurde. In den folgenden zehn Minuten musste der SC dann nochmals einige brenzlige Situationen überstehen, hielt seinen Kasten aber sauber und nahm verdientermaßen die drei Zähler mit nach Hause.
SC-Damen mit glücklichem Remis im Spitzenspiel
Nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen sind die Damen des SC- Luhe-Wildenau im Spitzenspiel gegen die zweitplatzierte DJK Ensdorf. Nach 90 schwachen Minuten behielt man zumindest einen glücklichen Zähler im Michael-Höhbauer-Stadion und führt die Kreisliga weiterhin mit einem Punkt Vorsprung an. Wenn das allerdings auch nach dem letzten Saisonspiel so sein soll, dann muss in den kommenden Partien eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt werden, denn nochmals wird man vermutlich keine Punkte durch Glück bekommen.
Dabei begann die Begegnung eigentlich perfekt aus Sicht des SC. In der dritten Spielminute konnte die Gäste-Defensive einen langen Ball nur unzureichend klären. Christina Schmid kam tief in der DJK-Hälfte an den Ball und bediente Teresa Frischholz. Die narrte mit ihrem Dribbling vier Ensdorfer Verteidigerinnen und vollendete dann platziert ins untere linke Toreck. Wer aber gedacht hatte, dass die Gastgeberinnen damit das Spiel schon früh unter Kontrolle gebracht hätten, sah sich getäuscht. Der Tabellenführer stellte das Fußball spielen nahezu komplett ein, bekam im Mittelfeld keinen Zugriff auf die Gegenspielerinnen und lies diese teilweise bis an den eigenen Sechzehner ungestört kombinieren. So wären die Ensdorferinnen beinahe schon in der 14. Minute zum Ausgleich gekommen, aber Ascherl traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz. Offensiv verzettelte sich die Heimmannschaft nun zu häufig in Einzelaktionen, hätte aber in Minute 22 sogar auf 2:0 erhöhen können, als Fleißner eine Flanke von Frischholz nur knapp verpasste. In der Folge spielte aber wieder nur Ensdorf. In der 31. Minute hatte dann Donhauser die nächste hochprozentige Chance zum Ausgleich. Nach einem schönen Spielzug über die linke Seite wurde sie mustergültig mit einem flachen Rückpass an den Elfmeterpunkt bedient. Ihren Schuss konnte die SC-Abwehr jedoch noch zur Ecke abblocken. Nur vier Minuten später brannte es erneut lichterloh im Strafraum des Spitzenreiters. Nach einer DJK-Ecke herrschte kollektive Konfusion bei den SC-Damen, sodass Bär aus fünf Metern bloß noch einnetzten hätte müssen. Zum Glück, aus Sicht des SC, kam sie aber beim Abschluss aus der Balance und brachte nur einen Kullerball Richtung Tor. So ging es mit einer glücklichen Führung für den SC Luhe-Wildenau in die Pause.
Wer jetzt darauf gehofft hatte, dass die Mannschaft des Trainergespanns Ebenschwanger/Fleißner im zweiten Durchgang besser auftreten würde, sah seine Hoffnungen nur teilweise erfüllt. Offensiv agierte man leicht verbessert, es kamen auch einige Spielzüge zusammen, aber zu oft blieb es bei Stückwerk, und fehlte es an den entscheidenden Prozentpunkten Einsatzbereitschaft und Willen. Defensiv jedoch schaffte man es auch in der zweiten Halbzeit nur selten, die Ensdorferinnen weit vom eigenen Tor wegzuhalten. Und so kam es wie es kommen musste, auch wenn der Ausgleichstreffer ziemlich kurios war. Nach einem Diagonalball in den SC-Sechzehner spitzelte Trager die Kugel relativ ungefährlich Richtung Tor, aber plötzlich war der Ball über der Linie und auf der Anzeigetafel stand ein 1:1. Sieben Minuten später rettete dann das Aluminium für die SC-Damen, die aber neun Minuten vor Schluss beinahe den Lucky Punch gelandet hätten. Frischholz zögerte beim Abschluss allerdings zu lange, sodass die DJK-Defensive klären konnte.
Unterm Strich kann sich der SC Luhe-Wildenau über diesen Punktgewinn freuen, denn ein Erfolg des Tabellenzweiten aus Ensdorf wäre aufgrund der Spielanteile und Chancen absolut verdient gewesen.
Damen krönen tolle Hinrunde mit Herbstmeistertitel
Die Damen des SC Luhe-Wildenau haben es geschafft. Mit dem sechsten Sieg in Folge holen sich die Schwarz-Roten direkt in ihrer Premierensaison den Herbstmeistertitel. 18 Punkte aus sieben Spielen und ein Torverhältnis von 18:6 sind eine beachtliche Marke für einen Liganeuling. Nur gegen den derzeitigen Tabellenzweiten, die DJK Ensdorf, setzte es direkt im ersten Saisonspiel eine deutliche 0:3-Niederlage. Somit starten die Damen mit einem Zähler Vorsprung am 13.April.2019 gegen eben jene Truppe aus Ensdorf in die Rückrunde.
Zum Abschluss der Hinrunde fuhr die Elf des Trainergespanns Ebenschwanger/Fleißner vor heimischem Publikum einen ungefährdeten 4:0 Erfolg gegen den SV 08 Auerbach II ein. Dabei verzichteten die Gäste trotz der sportlichen Brisanz dieses Duells auf Verstärkung aus dem BOL-Kader. Vor dieser Geste gilt es den Hut zu ziehen.
Aber nun zum Spiel. Bereits in der sechsten Minute spielten sich die SC-Damen in den Strafraum der Gäste. Der erste Schussversuch konnte von den Auerbacherinnen noch geblockt werden, allerdings blieb der Ball bei den Schwarz-Roten. Das entstandene Chaos in der Abwehr der 08er nutzte dann Miriam Miketta um aus 15 Metern einen verdeckten Schuss abzugeben und der schlug unhaltbar im Tor ein. Nur zwei Minuten später wusste sich Miriam Kugler im Laufduell mit einer SC-Stürmerin an der Strafraumgrenze nur mit einem Foul zu helfen. Schiedsrichter Özbay wertete die Aktion als Notbremse und schickte die 16-jährige vom Feld, eine zu harte Entscheidung. Den fälligen Freistoß von Steinhilber konnte die Torfrau der Auerbacherinnen nur abprallen lassen und Lea Ebenschwanger nutzte den Abstauber aus sechs Metern zum 2:0 (9.). Damit war das vermeintliche Spitzenspiel bereits nach neun Minuten so gut wie entschieden. Die Gäste versuchten zwar trotz Unterzahl weiter auch offensiv Akzente zu setzten, nennenswerte Chance erarbeiteten sie sich allerdings über die gesamte Spieldauer keine. Dadurch boten sich den SClerinnen aber immer wieder gute Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Zwischen Spielminute 20 und 24 hätten Steinhilber, Süß oder Ebenschwanger das Ergebnis eigentlich höher schrauben müssen, scheiterten aber immer wieder an der guten Torfrau der Blau-Weißen. Besser machte es dann Teresa Frischholz in der 25. Minute. Nach einem tollen Flankenlauf auf links wurde der Ball in die Mitte zu Steinhilber gepasst. Deren Schuss konnte die Abwehr noch abwehren, aber den Nachschuss versenkte Frischholz eiskalt unter die Latte. Sechs Minuten vor der Halbzeit schnürte die Stürmerin dann den Doppelpack. Nach perfektem öffnenden Ball durch das Mittelfeld gewann Frischholz das Laufduell gegen die letzte Verteidigerin und versenkte die Kugel aus 15 Metern.
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist dann schnell erzählt. Die SC-Damen hatten noch mehrere gute Möglichkeiten für weitere Treffer, hatten jedoch in einigen Situationen auch nicht das nötige Schussglück. Für die lustigste Szene in den zweiten 45. Minuten sorgte aber keine Akteurin auf dem Feld, sondern der Stadionsprecher des SC. In der 62. Minute ertönte nach einem Schuss von Frischholz plötzlich die Tormusik. Problem: Die Kugel war gar nicht drin. Aber so hatte die rund 50 Zuschauer zumindest noch einen Grund zum Schmunzeln.
Frauen verteilen an Störnsteiner Kirwa keine Geschenke
Frauen verteidigen durch einen 2:0 Sieg die Tabellenführung.
In den ersten zwanzig Minuten kam auf beiden Seiten wenig Spielfluss zustande. Je zwei Chancen konnten in dem Zeitraum auf beiden Seiten nicht genutzt werden. Ab der 25. Minute verlagert sich zwar das Spiel immer mehr in die Hälfte von Störnstein, der SV steht aber hinten gut und lässt kaum Torchancen zu.
In der 50. Minute fällt nach einem Körperkontakt mit einer Abwehrspielerin des SC Despina Schreml im 16er. Der vom heimischen Anhang geforderte Elfmeterpfiff bleibt aber aus. Auf der Gegenseite wurden im Anschluss gute Einschußmöglichkeiten von Teresa Frischholz, Ramona Steinhilber und Lea Ebenschwanger nicht genutzt.
In der 60. Minute Freistoß für den SC. Anna Argauer verwandelt diese Standartsituation über Mauer und Torfrau hinweg in den linken Torwinkel zur mittlerweile aufgrund der Spielanteile verdienten Führung. Störnstein bleibt aber gefährlich. In der 69. Minute läuft eine Stürmerin des SV alleine auf Torfrau Östreicher zu. Diese verkürzt aber geschickt den Winkel und hält mit einer tollen Parade den Schuss und verhindert den Ausgleich. Die gute Torfrau der Störnsteiner verhindert im Anschluss mehrere gute Einschussmöglichkeiten durch den SC. 5 Minuten vor dem Ende macht Störnstein hinten etwas auf. Teresa nutzt in der 87. Minute diesen Raum, spielt auf die links im Abseits stehende Anna Argauer nicht ab, sondern zieht rechts an Ihrer Gegenspielerin vorbei und erhöht sicher zum 2:0 für den SC. Störnstein gibt sich immer noch nicht auf. In der 90. Minute setzt wieder Despina Schreml eine Ecke direkt an den Pfosten.
SC-Damen grüßen zum ersten Mal von der Tabellenspitze
Nach einem souveränen 5:1 Sieg gegen den 1. FC Schwarzenfeld stehen die Fußballerinnen am Platz an der Sonne, da Ensdorf beim 0:0 in Etzenricht Federn lassen musste.
Das SC-Team um das Trainergespann Fleissner/Ebenschwanger begann hochkonzentriert und erzielte bereits in der zweiten Spielminute nach einem schönen Zuspiel von Teresa Frischholz durch Lea Ebenschwanger den 1:0 Führungstreffer. Schon nach einer Viertelstunde hätte es 3:0 stehen können, nachdem Miriam Miketta in der 9 Minute die Latte und in der 14. Minute Ulrike Stich den Pfosten trafen. Weitere Chancen konnten durch den SC im Anschluss nicht genutzt werden. Erst in der 20. Minute hatte der FC Schwarzenfeld seine erste Torchance, als nach einem Abwehrfehler durch den Sportclub aber Torfrau Östreicher den Winkel beim Schuss gut verkürzt und abwehren kann.
In der 31. Minute dann die Vorentscheidung, als Ramona Steinhilber einen Freistoß aus 35 Meter direkt ins obere rechte Toreck zum 2:0 versenkt, obwohl die Torfrau noch mit den Fingern am Ball war. Nach einer Ecke durch Ramona Steinhilber erhöht in der 42. Minute dann Teresa Frischholz mit einer Direktabnahme auf Höhe des Elfers in die linke untere Ecke zum 3:0. Schwarzenfeld hatte in der ersten Hälfte nur eine echte Torchance.
Das Spiel fand auch in der zweiten Halbzeit überwiegend in der Hälfte des FC statt. Der SC lies es nun etwas gemächlicher angehen. In der 61. und 78. Minute das Tor Nummer vier und fünf, als Lea Ebenschwanger jeweils einen Schuss von Ramona Steinhilber in Abstaubermanier verwertet. Die erste und einzige Torchance in der zweiten Hälfte durch den Gastgeber drei Minuten vor dem Ende, als den Freistoß die eingewechselte Torfrau Claudia Grünwald unterschätzt und durch die Hände ins Tor gleiten lässt.
Am Samstag geht das SC-Frauen-Team nach dem 5:1 Sieg wieder als Favorit in das Spiel in Störnstein. Der SV kam am Wochenende mit 7:2 gegen Ursensollen unter die Räder. Spielbeginn ist am 20. um 16 Uhr.
Damen nach Sieg gegen Theuern auf Rang 2
Spitzenspiel gegen den TSV Theuern III mit 2:1 gewonnen. Die SC-Frauen rücken damit auf Platz zwei vor, einem Punkt hinter Tabellenführer DJK Ensdorf.
Schon in der vierten Minute ging der SC durch eine tolle Einzelaktion von Teresa Frischholz mit 1:0 in Führung. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte hatte der TSV auch Chancen, überwiegend durch Freistöße. Der Dritte Freistoß fand sein Ziel zum 1:1 in der 23. Minute durch Julia Dirmeier. Der SC blieb aber gefährlich. Kurz nach der Einwechslung von Lea Ebenschwanger setzt Sie in der 32. Minute Ihren Schuss aus 16 Meter an die Latte. Eine umstrittene Situation in der 50. Spielminute, als eine Spielerin aus Theuern im 16er fällt und die Gäste natürlich Strafstoß reklamiert. Schiedsrichter Kapornyai lässt aber weiterlaufen.
In der zweiten Halbzeit erspielte sich die Heimelf ein optisches Übergewicht, die Torchancen wurden aber nicht genutzt. Theuern blieb mit Konter gefährlich, die aber meist von der sicheren Abwehr bzw. Torfrau Östreicher entschärft werden konnten. In der 63. Minute läuft Lea Ebenschwanger, nach einem zu kurz geratenen Rückpass von Kristin Meixner, völlig alleine auf Torfrau Linke zu und spitzelt den Ball clever rechts an Ihr ins Tor zum 2:1 Siegtor.
Kommenden Sonntag um 14 Uhr geht es zum zweiten Kreisliganeuling 1. FC Schwarzenfeld, der mit einem Sieg und zwei Niederlagen in die Saison gestartet ist. Ihr letztes Spiel gegen Störnstein verlor Schwarzenfeld erst durch ein Last-Minute-Tor in der 89 Minute.
Sollten der SC seine zuletzt gezeigte Leistung wieder abrufen können, sollte man nicht mit leeren Händen nachhause kommen.
Damen feiern Derbysieg gegen Etzenricht
Die Punkte bleiben vor 80 Zuschauer an der Kirwa in Oberwildenau. Es war ein Arbeitssieg für den SC beim 2:1 im Derby gegen Etzenricht.
Gegen eine robust und körperlich, aber fair spielenden SV taten sich die Frauen des SC lange schwer. In den ersten zwanzig Minuten erspielte sich zwar die Heimelf optisch Vorteile, dennoch war Etzenricht mit Ihren Kontern gefährlich . In der 4. Minute Pass von Steinhilber auf Lea Ebenschwanger, bekommt auf Höhe des Fünfers den Ball aber nicht unter Kontrolle. Theresa Frischholz vergibt die nächste Chance in der 11. Minute, nach einem schönen Alleingang. Ihr Schuss geht direkt auf die starke Torfrau Gallitzdörfer vom SV. Im Gegenzug erste Chance durch Etzenricht. Den Schuss hält aber Östreicher. 13. Minute Schuss durch Ramona Steinhilber von ca. 20 Meterzentral, rechts knapp vorbei. 15. Minute Torchance durch die Etzenrichterin Theresa Zwack, schießt aber rechts knapp am Tor vorbei. Eine Minute später wieder einmal eine schöne Kombination zwischen Ramona Steinhilber und Theresa Frischholz, Der Abschluss von Theresa Frischholz geht aber links am Tor vorbei. Ab der 20. Minute gestaltet Etzenricht das Spiel ausgeglichener und In der 33. Minute fast das Führungstor durch Etzenricht, als ein Schuss nur den linken Pfosten trifft.
In der 64. Spielminute Freistoß durch Etzenricht, Yasmin Portius versenkt die Ballabnahme unhaltbar für Östreicher oben rechts ins Toreck zum 0:1. Der SC lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und gleicht durch eine Bogenlampe von Vanessa Salfer bereits fünf Minuten später zum 1:1 aus. Ab der 80. Minute wirkte der Gast etwas müde und der Druck durch den SC wurde wieder stärker. Theresa Frischholz vergab im Anschluss mehrere Torchancen. Auch Steinhilber und Süß konnten Ihre herausgespielten Chancen nicht verwerten. In der 86. Minute erneut eine schöner durch Steinhilber und Frischholz herausgespielte Torchance. Den Schuss von Theresa Frischholz kann zwar die Torfrau noch abblocken, aber Stich Ulrike staubt zum 2:1 am Ende verdienten Siegtreffer ab.
Etzenricht war der lange Zeit auf Augenhöhe spielende, erwartet starke Gegner.
Der SC schiebt sich mit diesem Sieg auf den Tabellenplatz 3, einen Punkt hinter Theuern III und dem Tabellenführer aus Ensdorf.
Am Samstag den 6. Oktober kommt es somit um 16 Uhr im Michael-Höhbauer-Stadion zum Spitzenspiel SC gegen Theuern III, der 3. Platzierte gegen den Zweiten der Kreisliga.
Damen feiern Premierensieg - Steinhilber trifft dreifach
Fußballfrauen gewinnen ihr erstes Pflichtheimspiel gegen Ursensollen souverän mit 3:0. Durch einen Dreierpack von Ramona Steinilber bleiben die drei Punkte vor 40 Zuschauern hochverdient beim SC.
Schon von der ersten Minute an war erkennbar, dass die Frauen aus der Pleite vom vergangenen Wochenende gelernt hatten. Positionsänderungen machten sich positiv bemerkbar. So brachte die beim letzten Spiel noch fehlende Janina Nebe in der Abwehr die notwendige Sicherheit und Ruhe ins Spiel. Ramona Steinhilber und Teresa Frischholz wurden offensiver eingesetzt und waren kaum vom Gegner unter Kontrolle zu bekommen. In der Anfangsphase hatte zwar in der 7. und 13. Minute Ursensollen zwei Chancen, diese sollte aber eine der wenigen im ganzen Spiel bleiben.
Die erste Großchance durch den SC In der 30. Minute. Teresa Frischholz trifft von Höhe des 16er-Linie aus die Latte. In der 33. Spielminute ist es dann soweit. Das erst Tor der Vereinsgeschichte
in einem Pflichtspiel fällt. Wiederum Teresa Frischholz tankt sich durch den Sechzehner auf der rechten Seite durch mehrere Spielerinnen durch spielt zurück auf Ramona Steinhilber, die von Höhe
des Elferpunktes zum 1:0 trifft. Noch mehrere gute Torschancen konnten sich die SC-Frauen bis zur Halbzeit herausspielen.
In der 61. Spielminute schwächte sich Ursensollen selber, als die bereits gelbbelastete Kerstin Wismeth Anna Argauer foulte und mit gelb-rot den Platz verlassen musste. Zwei Minuten später
führt der SC einen Freistoß blitzschnell aus, Ramona Steinhilber überläuft die verdutzte Verteidigung des Gegners und erhöht mit einem Flachschuss in die rechte Ecke zum 2:0.
Erneut zwei Minuten später erneut ein unwiderstelicher Flankenlauf auf der linken Seite von Teresa Frischholz, Pass auf die im Sechzehner völlig frei stehende Ramona Steinhilber, die problemlos
zum 3:0 einlocht. Ursensollen hatte in der zweiten Hälfte nur zwei echte Torchancen zu verzeichnen. Der SC spielte weiter konzentriert nach vorne und hätte bei Nutzung der weiteren Torchancen
noch höher gewinnen, können, so z. B. als Theresa Süß völlig alleine auf die Torfrau zuläuft, die Nerven aber versagen und die Torfrau ihr den Ball von der Fußspitze spitzelt.
Es war im Spiel eine deutliche Steigerung zum Vorwochenende erkennbar, auf der aufgebaut werden kann.
Schon kommenden Samstag kommt es zum ersten Highlight der Saison, wenn zur Kirchweih in Oberwildenau am 29.9. um 14 Uhr das Lokalderby gegen den SV Etzenricht stattfindet.
SC-Damen verlieren erstes Pflichtspiel - Beginn eines kontinuierlichen Lernprozesses
Lehrgeld gezahlt haben unsere Damen bei der 0:3 Niederlage in ihrem ersten Saisonspiel in Ensdorf. Auch wenn das Ergebnis am Ende recht deutlich ausfiel, kann diese Pleite getrost als unnötig bezeichnet werden, denn gerade in der ersten Halbzeit hielt die junge Truppe, gestern lag der Altersdurchschnitt bei 18,85 Jahren, gut mit.
Von Beginn an merkte man den Schwarz-Roten die Nervosität an. Bälle versprangen, Pässe kamen ungenau. Dennoch erarbeitete sich das Team in der Anfangsphase ein optisches Übergewicht und kam durch Lea Ebenschwanger in der sechsten Spielminute auch erstmals zum Abschluss. Wenige Minuten später verzeichnete dann auch die DJK eine erste Möglichkeit. Linda Trager kam nach einer Unkonzentriertheit im Sechzehner zum Schuss, verpasste allerdings aus spitzem Winkel. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Gäste stärker und das Spielgeschehen konzentrierte sich hauptsächlich auf das Mittelfeld. Es dauerte bis zur 21. Minute, ehe die nächste Torchance zu verzeichnen war. Nach Ecke von Ramona Steinhilber setze Teresa Frischholz den Ball knapp am Pfosten vorbei. In der 27. Minute war es dann erneut Trager, die für Gefahr vor dem SC-Kasten sorgte. Nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld wurde sie sträflich im Strafraum freigelassen, zielte bei ihrer Direktabnahme aber daneben. In den noch folgenden Minuten bis zum Halbzeitpfiff passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel. Einzig nennenswerter Höhepunkt war ein Distanzschuss von Frischholz, der jedoch deutlich über das Tor flog.
Halbzeit zwei begann dann mit einem Paukenschlag für die Gastgeberinnen. Nach Fehler von Östreicher musste die gerade erst eingewechselte Jana Schmidt nur noch ins leere Tor einschieben (47.). Ensdorf hatte nun die Kontrolle über die Begegnung und ließ die SC-Damen überhaupt nicht mehr in die Begegnung kommen. In der 60. Minute raubte Schmidt mit ihrem zweiten Treffer dann den Gästefans auch das letzte Fünkchen Hoffnung auf einen Punktgewinn. Die Ensdorferinnen konterten über die rechte Seite, den Diagonalball in die Mitte erreichte Schmidt vor der schlafenden SC-Defensive und Keeperin Östreicher war beim Torschuss chancenlos. Und nur eine Viertelstunde später machte Schmidt dann ihren Hattrick perfekt. Mit einfachen Pässen überwanden die Gastgeberinnen die Schwarz-Rote-Defensive und Schmidt durfte am Ende vollstrecken.
Für unsere Damen geht es jetzt in der kommenden Woche darum, die Fehler zu aufzuarbeiten, daraus zu lernen und am Samstag um 17.00 Uhr gegen Ursensollen wieder voller Elan anzugreifen, denn ein Beinbruch ist diese Niederlage nicht. Jedem sollte klar sein, dass eine Mannschaft, die in großen Teilen aus Spielerinnen besteht, welche letzte Saison noch in der Jugend gespielt haben, Zeit braucht um in der Liga anzukommen und sich an die andere Spielweise zu gewöhnen.
Tore:
1:0 Jana Schmidt (47.)
2:0 Jana Schmidt (60.)
3:0 Jana Schmidt (74.)
DJK Ensdorf:
Stoklosa, Schmalzbauer, Ferstl, Eberhardt L. (46. Donhauser P.), Bär (64. Bachfischer), Trager, Donhauser K., Sommerer, Riepl (46. Schmidt), Eberhardt S., Neumann
SC Luhe-Wildenau:
Östreicher, Frischholz T., Grünwald, Frischholz P., Argauer, Fleißner, Salfer (65. Süß), Ebenschwanger, Steinhilber, Stich, Miketta (82. Feit)
SR: Bernhard Seidl
Zuschauer: 30
Effizienz vor dem Tor entscheidet erstes Testspiel
In einem schwachen Spiel gewinnt der SC mit 3:1
Aufgrund von vielen unter Anderem urlaubsbdingt fehlenden Spielerinnen auf beiden Seiten siegt die Mannschaft mit der besseren Knippserin.
Beide Seiten versuchten das Beste aus der Situation zu machen. Die Mannschaft des SC stellte sich aus der Personalnot heraus sozusagen selber auf. Vor 30 Zuschauern war das Spiel oft von
Fehlpässen geprägt. Mit zwei Steilpässen von der Mittellinie aus auf Theresa Frischholz, die mit Ihrer Schnelligkeit der gegnerischen Abwehr keine Chance ließ, vielen schon in der 8. und
10. Minute die beiden Treffer für Luhe-Wildenau zum 2:0. Nur von der 15. bis zur 25. Minute war ein Spielfluss auf Seiten des SC erkennbar. Mit Etzenricht traf der SC auf einen an diesem Tag
absolut gleichwertigen Gegner, der in der 34. Spielminute durch Elena Meißner die erste Torchance hatte. Doch Heimtorfrau Östreicher hielt den Schuss. In der 48. Minute erzielt Yasmin Portius
dann doch den verdienten Anschlusstreffer zum 2:1. Torchancen blieben aber auch in der Folge auf beiden Seiten Mangelware. In der 87. Minute stellt Theresa Frischholz mit einem Ihrer
unwiderstehlichen Antritte den Endstand von 3:1 her.
Am 1.9. um 17 Uhr bestreitet der SC dann sein ersten Pflichtspiel in der Vereinsgeschichte. Im BVF-Kreispokal trifft man im Michael-Höhbauer-Stadion um 17 Uhr auf den SV Störnstein.
Historischer Moment: Frauenmannschaft feiert Premiere
Im Rahmen des Waldfestes fand vor über 100 Zuschauern das erste Spiel der Vereinsgeschichte statt.
Als Erstes einen großen Dank an den Gegner, die SG VFB Rothenstadt/ SpVgg SV Weiden II, der sich trotz der aktuellen Sommerpause im Frauenfußball auf Anfrage sofort bereit erklärte, gegen unser neu gegründetes Frauenteam anzutreten.
Vor eine stolzen Kulisse und Kaiserwetter war dabei das Endergebnis von 12:1 für den SC zweitrangig. Die Frauen zeigten eine mehr als ansprechende Leistung und bei manch einem "Zuschauerneuling" beim Frauenfußball konnte man staunende Augen sehen.
Jetzt gehen auch die SC-Frauen erst einmal in die Sommerpause. Trainingsauftakt für die Kreisligasaison 18/19 ist am 14. August um 18 Uhr 30 im Michael-Höhbauer-Stadion.
Damen des SC fiebern erstem Spiel der Vereinsgeschichte entgegen
Die letzten Wochen bereiteten sich die neu gegründeten Frauen des SC auf dem Sportgelände in Oberwildenau mit je zwei Trainingseinheiten pro Woche auf Ihren ersten Einsatz vor.
"Die hohe Teilnehmerzahl in den Trainingseinheiten zeigt uns die große Motivation dieser neuen tollen Truppe" so Alexander Fleissner aus dem Trainerteam.
Sonntag den 15 Juli um 11 Uhr ist es nun so weit. Im Rahmen des an diesem Wochenende stattfindenden Waldfestes des SC treffen die Fußballbegeisterten auf die in der Freizeitliga kickende
Spielgemeinschaft VfB Rothenstadt/SpVgg SV Weiden II.
"Neugierige Zuschauer sind herzlich Willkommen" so die Abteilungsleiterin Lisa Bertelshofer mit einem Augenzwinkern.
Nach einer kurzen Sommerpause geht es dann mit dem offiziellen Trainingsauftakt am 14.08 um 18 Uhr 30 mit der Vorbereitung für die Kreisliga-Saison 18/19 los. Vorbereitungsspiele finden unter
Anderem am 18.8. um 15 Uhr zuhause gegen die SG Nabburg/Weidenthal und am 25.08. wieder zuhause um 16 Uhr gegen die Frauen des SV Etzenricht statt.
Richtig ernst wird es dann erstmals am 1.9. um 17 Uhr, wenn man im Michael-Höhbauer-Stadion im BFV Kreispokal Halbfinale auf den SV Störnstein trifft.
Schnuppertraining für Frauen- und Mädchenmannschaft ein voller Erfolg
Der Startschuss ist gefallen. Beim Schnuppertraining der neu gegründeten Frauenfußballabteilung des SC Luhe-Wildenau wollten genau 30 Mädchen und Frauen dabei sein, einige Weitere waren urlaubs-
bzw. verletzungsbedingt noch verhindert.
Jung und etwas älter, erfahren oder unerfahren, alle von den Verantwortlichen eingeladenen potentiellen Spielerinnen waren gekommen. Manche spielen zur Zeit aktiv in Vereinen, Manche schon länger
nicht mehr. Andere hatten bis jetzt z. B. in Schulmannschaften Erfahrung gesammelt.
Nach ein paar lockeren Trainingsübungen im Michael-Höhbauer-Stadion zum Warmmachen, wurde ein Spiel auf zwei Kleinfeldplätzen gemacht. Eine Paarung in der Altersklasse Frauen und eine in
der Altersklasse U 17. Die Juniorinnen wurden gecoacht vom erfahrenen Mädchenfußballtrainer Alexander Fleissner, die Frauen vom Ex-Landesligaspieler Jürgen Ebenschwanger. Die Herren der 1.
Mannschaft grillten anschließend zur Stärkung für die Teilnehmerinnen. Sollte ein Großteil der Teilnehmer dabei bleiben, könnten die SC-Verantwortlichen tatsächlich eine U 17-Juniorinnen und eine
Frauenmannschaft in der Saison 2018/19 in den Spielbetrieb schicken.
Im Rahmen des Waldfestes des SC Luhe-Wildenau ist dann am Sonntag 15. Juli um 11 Uhr Premiere im Michael-Höbauer-Stadion, wenn erstmals die SC-Frauen die Fußballschuhe zu Ihrem ersten
Freundschaftsspiel gegen die aktuell in der Freizeitliga spielende Spielgemeinschaft VFB Rothenstadt/SpVgg Weiden II schnüren.
Die zwei Wochen vor diesem Spiel gibt es mehrere Trainingseinheiten, um sich auf das Spiel vorzubereiten. Gerne können weitere fußballbegeisterte Frauen und Mädchen beim Training mitmachen.
Nach der Sommerpause geht es dann im August mit dem Training für die neue Saison richtig los